Autor Archiv: Doaz Mol
Einmachen in Essig
Zum Einmachen ist guter Wein- oder Mostessig erforderlich. Dieser soll mindestens 5 cm über dem Einmachgut stehen. Die Früchte und Gemüse können mit einem passenden Brettchen oder einem kleinen Stein beschwert werden. Die Gläser dürfen erst nach dem vollständigen Erkalten verbunden werden und müssen an einem kühlen Ort aufbewahrt werden. Sollte nach einiger Zeit ein … Weiterlesen
Rumtopffrüchte
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1958): In ein Glas oder einen Topf gibt man zuerst gut erlesene Walderdbeeren, streut gleichschwer feinen Zucker darüber und giesst mit so viel Rum darauf, bis die Früchte vollständig bedeckt sind. Dann lässt man das Ganze 8-10 Tage stehen. Nun kommen je nach der Reife andere Früchte, wie Kirschen, Weichseln, … Weiterlesen
Sterilisieren von Fleisch in Gläsern
Zitat einer Grabserin: „Das Bauchfleisch wurde mit Salz und Knoblauch eingerieben und einige Tage in einer Holzgelte eingelagert. Dann hängte man die Stücke in die Rauchkammer des Kamins, wo es geräuchert wurde. Dieses Rauchfleisch, aber auch Braten und Voressen konnte Mutter in Einmachgläsern sterilisieren. So hatte sie im Sommer während der strengen Zeit des Heuet … Weiterlesen
Sterilisieren von Gemüse in Gläsern
(Zusammenzug aus 2 Kochbüchern, das ältere von 1932): Die Gemüse werden gut gewaschen und gerüstet, roh, so dicht wie möglich in die sauberen Gläser gefüllt. Auf 1 Liter Wasser wird 1 Esslöffel Salz aufgelöst, das schwache Salzwasser aufgekocht, erkalten gelassen und bis 3/4 Glashöhe zu den Gemüsen gegossen, die Gläser verschlossen und sterilisiert. Stärkeres Salzen … Weiterlesen
Sterilisieren in Büchsen
(Auszug aus Kochbuch von 1958): Das Sterilisieren in Büchsen bedingt die Anschaffung einer Verschlussmaschine. … Vielenorts werden solche sowie auch die Büchsen auf genossenschaftlichem Weg angekauft. Dieses Konservierungsverfahren weist verschiedene Vorzüge auf: Das Verfahren ist einfach, ebenso sicher wie die Methode im Glas, das Kochen kann in doppelter Schicht geschehen, die Abkühlung ist rascher möglich, … Weiterlesen
Birnenhonig
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1958): Die gewaschenen Birnen werden von Fliege und Stiel befreit, in Schnitze geteilt und mit soviel Wasser, dass es darüber zusammenfliesst, während zirka 1 Stunde gekocht. Der Saft wird duch ein Tuch ablaufen gelassen, auf 5 Liter 500g Zucker beigegeben und während mehreren Stunden langsam gekocht bis er honigähnlich ist. … Weiterlesen
gemischte Gelee (aus Himbeeren und Johannisbeeren)
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1958): 1 kg Himbeeren, 2 kg Johannisbeeren, 3 kg Zucker, 2 dl Wasser. – Die frisch gepflückten Beeren mit Zucker und Wasser kurz aufkochen und durch ein Tuch oder Haarsieb in eine weite Schüssel passieren. Der Saft wird 20 Minuten gerührt und in Gläser eingefüllt. Die Rückstände können als Konfitüre … Weiterlesen
Tomatenmarmelade
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1958): Unreife Tomaten werden trocken abgerieben, durchschnitten, ohne Wasserbeigabe weichgekocht und durch ein Sieb gestrichen. Auf 1 kg Tomatenmasse fügt man 500g Zucker, den Saft einer Zitrone und je 1 Stück Zimt- oder Zitronenrinde bei und kocht das Ganze während 15 bis 20 Minuten zur richtigen Dicke ein. Die Tomatenmasse … Weiterlesen
Mus aus Fallobst (Obstmus)
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1958): Die Fallfrüchte werden gewaschen, nach Entfernung der schlechten Stellen zerschnitten und im Dampf weichgekocht. Besitzt man keinen eigentlichen Dämpfer, so bringt man die Früchte auf einem Sieb in einen gewöhnlichen Kochtopf, auf dessen Boden ein Brett mit 3-5 cm hohen Füssli steht. Das Wasser darf nicht über den Einsatz … Weiterlesen
Holundermarmelade mit Aepfeln
Allgemeines: Holunderbeeren sind sehr wertvoll wegen der ausscheidenden Wirkung, sie reinigen das Blut. (aus Kochbuch von 1932) Aus den Beeren bereitet man gute, als Hustenmittel geschätzte Säfte, Konfitüren und Breie. Sie treiben zähe, verhockte Stoffe aus. Die Beeren nach der Ernte einkochen oder für den Winterbedarf dörren. (aus Haushaltbuch von 1901) Rezept 1 (aus Kochbuch … Weiterlesen