Bei Krankheiten, die sich durch starken Frost ankünden, sorge man dafür, dass der Betreffende sich ins Bett begebe. Ruhe und gleichmässige Wärme sind das erste, was er bedarf. Der Umstand, dass er äusserlich friert, zeigt, dass fast sämtliches Blut aus den äusseren Partien seines Körpers gewichen ist und auf die Teile zurückgezogen hat, welche mit dem Krankheitsstoff belastet sind. Ein Fieber zeigt so das Bestreben der Natur, die Heilung einzuleiten. Nun aber muss man trachten, diesem Bestreben zu Hilfe zu kommen, und das geschieht, wenn der Krankheitsstoff ausgeleitet werden kann. (aus Haushaltungsbuch von 1932)
Alle Hausmittelchen zum Thema Fieber sind hier alphabetisch aufgelistet.
- ansteigendes Fussbad
- Apfelsaft
- Berberitzensaft
- Birkenblätter-Tee
- Essigsöckli
- Fenchel-Tee
- Fiebergetränk mit Orangensaft
- Gurkensaft
- Heublumen-Kompresse, Heublumen-Wickel
- Himbeer-Saft
- Holunder-Saft
- Holunderbeeren-Tee
- Holunderblüten-Tee
- Leibwickel – Halbpackung
- Lindenblüten-Tee
- Preiselbeer-Saft
- Randensaft – Saft von rote Beete
- Schachtelhalm-Tee (Zinnkrauttee, Katzenschwanztee)
- Tannen-, Fichten- oder Kiefernadeln/-sprossen Absud
- Wadenwickel
- Zitronenlimonade
- Zitronensaft
- Zitronenwickel
- Zwiebelwickel