Kompotte und Konfitüren
Löwenzahn-Sirup, Löwenzahn-Honig
Rezept 1 (erzähltes Rezept): 4 Handvoll Löwenzahnblüten mit 1 Liter kaltem Wasser übergiessen, aufkochen, die Pfanne vom Herd ziehen und über Nacht ziehen lassen. Dann abfiltern, die Blüten gut auspressen, 1 kg Rohzucker und 1 Zitrone in Scheiben geschnitten beigeben, auf kleinem Feuer, ohne Deckel, so lange warm halten, bis genug Wasser verdunstet und die … Weiterlesen
Kirschen in Branntwein eingemacht
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1920): Hiezu nimmt man nicht zu weiche Kirschen; sie sollen Stiele haben. Man schneidet die Stiele halb ab und wäscht die Kirschen. Auf 1 kg Kirschen nimmt man 1 kg feinen Zucker. – Kirschen und Zucker werden lagenweise in ein Glas gelegt; darüber giesst man so viel Kirschwassser oder Rum … Weiterlesen
Kürbismarmelade
Rezept 2 (aus Kochbuch von 1920): Der Speisekürbis wird geschält, die Kerne entfernt und in Stücke geschnitten. Man kocht ihn mit ganz wenig Wasser weich und trebt ihn dann durch ein Sieb. Auf 1 kg durchgestrichene Kürbisse wird 750g Zucker und 2 Glas Weisswein genommen. Zucker und Wasser werden in einer Pfanne gerührt bis der … Weiterlesen
Birnenhonig
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1958): Die gewaschenen Birnen werden von Fliege und Stiel befreit, in Schnitze geteilt und mit soviel Wasser, dass es darüber zusammenfliesst, während zirka 1 Stunde gekocht. Der Saft wird duch ein Tuch ablaufen gelassen, auf 5 Liter 500g Zucker beigegeben und während mehreren Stunden langsam gekocht bis er honigähnlich ist. … Weiterlesen
gemischte Gelee (aus Himbeeren und Johannisbeeren)
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1958): 1 kg Himbeeren, 2 kg Johannisbeeren, 3 kg Zucker, 2 dl Wasser. – Die frisch gepflückten Beeren mit Zucker und Wasser kurz aufkochen und durch ein Tuch oder Haarsieb in eine weite Schüssel passieren. Der Saft wird 20 Minuten gerührt und in Gläser eingefüllt. Die Rückstände können als Konfitüre … Weiterlesen
Tomatenmarmelade
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1958): Unreife Tomaten werden trocken abgerieben, durchschnitten, ohne Wasserbeigabe weichgekocht und durch ein Sieb gestrichen. Auf 1 kg Tomatenmasse fügt man 500g Zucker, den Saft einer Zitrone und je 1 Stück Zimt- oder Zitronenrinde bei und kocht das Ganze während 15 bis 20 Minuten zur richtigen Dicke ein. Die Tomatenmasse … Weiterlesen
Mus aus Fallobst (Obstmus)
Rezept 1 (aus Kochbuch von 1958): Die Fallfrüchte werden gewaschen, nach Entfernung der schlechten Stellen zerschnitten und im Dampf weichgekocht. Besitzt man keinen eigentlichen Dämpfer, so bringt man die Früchte auf einem Sieb in einen gewöhnlichen Kochtopf, auf dessen Boden ein Brett mit 3-5 cm hohen Füssli steht. Das Wasser darf nicht über den Einsatz … Weiterlesen
Holundermarmelade mit Aepfeln
Allgemeines: Holunderbeeren sind sehr wertvoll wegen der ausscheidenden Wirkung, sie reinigen das Blut. (aus Kochbuch von 1932) Aus den Beeren bereitet man gute, als Hustenmittel geschätzte Säfte, Konfitüren und Breie. Sie treiben zähe, verhockte Stoffe aus. Die Beeren nach der Ernte einkochen oder für den Winterbedarf dörren. (aus Haushaltbuch von 1901) Rezept 1 (aus Kochbuch … Weiterlesen
Quittenbrot, Quittenpästli, Quittenwürste
Quittenpästli (aus Kochbuch von 1951): Die bei der Herstellung von Quittengelée übrigbleibenden Schnitze durch ein feines Sieb streichen. Auf 500g Quittenmark 500g Zucker beigeben, auf kleinem Feuer unter beständigem Rühren so lange kochen, bis die Kelle darin stehen bleibt. Die Masse auf einem Pergamentpapier 1cm dick ausstreichen und 3-4 Tage an der Wärme trocknen lassen. … Weiterlesen
Holundergelee
Allgemeines: Holunderbeeren sind sehr wertvoll wegen der ausscheidenden Wirkung, sie reinigen das Blut. (aus Kochbuch von 1932) Aus den Beeren bereitet man gute, als Hustenmittel geschätzte Säfte, Konfitüren und Breie. Sie treiben zähe, verhockte Stoffe aus. Die Beeren nach der Ernte einkochen oder für den Winterbedarf dörren. (aus Haushaltbuch von 1901) Tipp aus Kochbuch von … Weiterlesen