Schweinsbraten

Erstellt von am 8. Mai 2012



(undatiert):

Zutaten:
1 kg Schweinsbraten
1 EL Öl
Salz, Pfeffer, 1 TL Senf alles mischen, Braten bestreichen, im Mehl wenden, anbraten
1 EL Mehl im Bratensatz braun rösten
2 dl Weisswein ablöschen, etwas einkochen lassen
5 dl Wasser zugeben
1 Bratensaucewürfel beigeben , Salz und Pfeffer nachwürzen. 1 Stunde köcheln lassen. Nach Belieben Bohnen auf den Braten geben, 1 feingehackte Zwiebel, 1 Knoblizehe in Streifen, Salz darüber geben, ev. ein Stück geräuchten Speck auf den Bohnen mitkochen. Alles weitere ca. 50 Minuten weiter kochen lassen. Dazu passen Salzkartoffeln, die separat, oder auf den Bohnen mitgekocht werden können.


Serviervorschlag: Salzkartoffeln und Bohnen, die mitgekocht werden können.

Rezept 2 (aus Kochbuch von 1908):
600g Schweinefleisch (Stotzen), Salz, 1/4 L kochendes Wasser, Bratengarnitur. – Das Fleisch wird geklopft, gesalzen und mit der Bratengarnitur in die Bratpfanne gelegt. Das Wasser wird zum Kochen gebracht und über das Fleisch gegossen. Ist der Braten schön hellbraun, wird kochende Knochenbrühe oder Wasser zugegeben, das Fleisch oft mit der Sauce begossen, fertiggemacht und ganz wie ein Rindsbraten angerichtet.

Rezept 3 (aus Kochbuch von 1927):
1 1/2 Pfund Schweinefleisch (Filet, Carré, Hals), 1 Rübli, 1 Zwiebel, Wasser, Mehl, Fett, Salz. – Das geklopfte, gesalzene Fleisch gibt man mit der Garnitur in das heisse Fett, bratet es schön hellbraun, röstet ganz wenig Mehl mit und löscht mit wenig Wasser ab. Der Rest des Wassers kommt erst nach und nach bei. Nach 2 Stunden kann der Braten angerichtet werden. Die Sauce wird etwas dicklich gemacht mit ganz wenig Wasser und Fégule. Die Sauce soll hellbraun, schön glänzend und sämig sein.

Rezept 4 (aus Kochbuch von 1951):
1 Löffel Fett, 500g Fleisch, 1 besteckte Zwiebel, 1 Rübli, zirka 1 Tasse Wasser, 1 Kaffeelöffel Salz. – Fleisch, Knochen, Zwiebeln und Rübli in heissem Fett auf allen Seiten braun braten, etwas Wasser beifügen, salzen und unter öfterem Begiessen nicht ganz zugedeckt weichkochen. Ist das Jus eingekocht, wird wenig Wasser nachgegossen. Vor dem Anrichten kann unter das Jus ein Löffel Milch oder Rahm gemischt werden. Den Braten quer zur Fleischfaser in scheiben schneiden. Kochzeit : 1-2 Stunden.

Rezept 5 Schweinsbraten ohne Fett (aus Kochbuch von 1951):
1/3 Tasse Milch und 2/3 Tasse Wasser mischen. Davon etwa die Hälfte in die Bratpfanne geben und aufkochen. Fleisch und Bratengarnitur beigeben, Flüssigkeit eindampfen lassen, das Fleisch wenden, braten und nach und nach den Rest Milchwasser beifügen, salzen. Fertig machen wie oben angegeben.

Rezept 6 Schweinsbraten (aus Kochbuch von 1932):
1 1/2 Pfd Schweinefleisch, etwas Weisswein, 1/2 Zwiebel, nach Geschmack auch eine Knoblauchzehe, 1 Karotten, 1 Esslöffel Fett, Salz, Mehl. – Das Fleisch wird gesalzen, mit Zwiebel, Knobli und Karotte in heissem Fett unter öfterem Umdrehen und Begiessen mit dem Bratensaft gelb gebraten und mit Mehl leicht bestäubt. Dann fügt man etwas Weisswein und wenig Suppengrün hinzu und lässt das Fleisch unter häufigem Begiessen 1 1/2 Stunden weichschmoren. Vor dem Anrichten schöpft man das Fett von der Sauce ab. Bei sehr fetten Teilen setzt man mit heissem Wasser auf und lässt den Braten durch Herunterschmoren des Wassers, das immer wieder ergänzt werden muss, bräunen.

Rezept 7 Schweinsbraten (aus Kochbuch von 1913):
1 kg vom Rücken, Schlegel oder Laffe, ¼ L Wasser, Bratengemüse, Salz, Pfeffer. -Das gelagerte Fleisch wird gut geklopft, in die Bratpfanne, wenn möglich auf den Bratenrost gelegt, gesalzen, und mit dem siedend gemachten Wasser begossen, zugedeckt eine halbe Stunde gedünstet, dann abgedeckt und entweder in den heissen Bratofen geschoben und unter fleissigem Begiessen und Entfetten gar gebraten, oder wo kein Bratofen zur Stelle ist, schüttet man die Brühe vom Vorkochen in ein bereitstehendes Töpfchen, brät den Braten im eigenen Saft braun und giesst dann die Brühe wieder zu, um ihn zugedeckt weich zu schmoren. Schweinebraten sollte nie im Fett angebraten werden.


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