Vanillegipfel (aus Kochbuch von 1901):
250g süsse Butter rührt man schaumig, fügt 125g Staubzucker und 170g geriebene Mandeln dazu und verarbeitet die Masse mit 300g Mehl auf dem Teigbrett zu einem Teige. Man formt daraus keine, gleichmässige Gipfel und bäckt sie auf bestrichenem Kuchenblech in schwacher Hitze. Sie dürfen nur ganz wenig Farbe annehmen. Man taucht sie noch warm rasch in Vanillezucker. Am besten formt man die Gipfel, indem man den Teig 1/2 cm dick ausrollt und mit einem Glase Gipfel absticht.
Vanillehörnchen (aus Kochbuch von 1920):
300g Butter wird mit 150g Zucker schaumig gerührt. Dann kommen 150g ungeschälte und gewiegte Mandeln, 30g Vanillezucker und 390g Mehl dazu. Man arbeitet dies zu einem Teig, formt Hörnchen (halbrunde Bogen), setzt sie auf ein Blech und backt sie in ziemlicher Hitze. Nach dem Backen wendet man sie noch warm in Vanillezucker.
Vanillekipferl (aus: Anna Wehinger, “Dornbirner Kochbuch“, Edition 1995 von Originalfassung 1911):
14 dkg Butter werden flaumig gerührt; dann gibt man 7 dkg Zitronenzucker, 7 dkg Mandeln und zuletzt 17 dkg Mehl dazu. Von diesem Teig werden Kipferl geformt, mit zerklopftem Ei bestrichen, im Vanillezucker umgewendet und bei mässiger Hitze lichtgelb gebacken.
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