Randensaft – Saft von rote Beete

Erstellt von am 25. April 2013

Allgemeines:
Die Rande wird leider allgemein stundenlang gekocht, wodurch der wertvolle Saft fast ganz verloren geht. Nur roh geriebene Randen haben die ihnen zugeschriebene Heilwirkung, die auf ihrem Gehalt an Vitaminen, Kalk, Eisen, Jod, Kali, Zuckerstoffen u.a. beruht. Wer die Randen nicht roh gerieben liebt, schneidet sie in Scheiben, vermischt sie mit Oel, Zwiebel und Kümmel und stellt sie 1/2 Stunde in den warmen Ofen, wobei der Saftgehalt zum grossen Teil erhalten bleibt. (Kochbuch 1932)

Rezept:
Randen schälen, fein raffeln und das Mus durch ein Tuch pressen. (Kochbuch 1932)

Anwendungen: 3x täglich ein kleines Gläschen vor jeder Mahlzeit langsam trinken oder unter andere Speisen mischen.
Bei hohem Blutdruck, Blasenentzündung, Blutarmut, rheumatischen und arthritischen Beschwerden.
Soll auch Rekonvaleszenten nach Fieber und Grippe helfen, resp. hilft das Immunsystem stärken – mit Rüeblisaft mischen.




2 Responses to Randensaft – Saft von rote Beete

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert