Butterringlein (aus Kochbuch von 1938)
250g Butter, 125g Zucker, 400g Mehl.
Die schaumig gerührte Butter wird mit dem Zucker gut verrührt, dann nach und nach das gesiebte Mehl dazu gearbeitet. Der Teig wird 3 Millimeter dick ausgewallt und zackige Ringe ausgestochen. Man bäckt sie hellgelb und wendet sie nach dem Erkalten in Vanillezucker.
Aus der gleichen Masse können auch runde Plätzchen in 3 verschiedenen Grössen ausgestochen und gebacken werden. Je drei werden mit etwas Gelée bestrichen, aufeinandergesetzt und mit feinem Zucker, dem etwas Vanillezucker beigefügt wird, bestreut.
Butter-S (aus Kochbuch von 1932):
1/4 Pfd Butter, 1/4 Pfd Zucker, 1/2 Prise Salz, 2 Eier, 200g Mehl, Zitronenabgeriebenes.
Butter, Zucker, Salz und Eier werden schaumiggerührt und mit dem Mehl zu Teig geknetet. Nachdem dieser 1/2 Stunde geruht hat, schneidet man ihn in kleine Stücke, formt sie zu Röllchen und legt diese S-förmig auf ein bemehltes Blecht, streicht sie mit Eigelb, bäckt und glasiert sie.
Butter-S (aus Kochbuch von 1920):
250g Mehl, 120g Butter, 120g Zucker,etwas abgeriebene Zitronenschale und 1 Ei macht man auf dem Brett zu einem Teig an und arbeitet ihn glatt. Man schneidet den Teig in kleine Stücke, rollt diese zu Stengelchen und formt sie zu S. Man legt sie auf ein angestrichenes Blech, bestreicht sie mit Eigelb und backt sie in ziemlicher Hitze.