Luft – Licht – Sonnenschein

Wenn unsere gute Frau Professor mir erklärt, wie wichtig es ist, dass der Mensch richtig ernährt sei, das heisst, dass ihm in der Nahrung alle die Bestandteile wieder ersetzt werden, die der Körper täglich verbraucht, so sehe ich das sofort ein. Früher dachte kein Mensch an so etwas und ich wundere mich gar nicht mehr, dass auf dem Dorfe, wo ich aufwuchs, trotz der guten Luft, die wir hatten, immer viele Krankheiten herrschten. Ach, was wurde da gesündigt gegen die Reinlichkeit in der Wäsche, an den Kleidern und gar in den Wohn- und Schlafräumen! Wie ängstlich hielt man da die Fenster geschlossen, damit im Sommer keine Hitze und im Winter keine Kälte hineindringe! Man wusste eben nichts von der Schädlichkeit der Ausdünstungen, kannte die Gifte nicht, die durch die Zersetzung der Abfallstoffe entstehen und in den Körper eindringen! Man schätzte und kannte auch den Wert und die Unentbehrlichkeit reiner, frischer Luft nicht. (aus Kochbuch 1913)

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