Eibisch-Tee aus Blüten und/oder Blättern

Erstellt von am 22. April 2013

Allgemeines:
Sowohl Blätter als auch Blüten werden zur Teebereitung verwendet. Sammelzeit der Blüten im Sommer, Juli-August. Der Tee wird getrunken bei Brustkrankheiten und Blasenleiden. Als Gurgelwasser leistet er gute Dienste bei Geschwüren und Entzündungen im Munde, bei Mandel- und Halsentzündungen. Er wird zu diesem Zwecke vorteilhaft mit etwas Honig vermischt. (aus Haushaltbuch von 1901)

Rezept:
2 Teelöffel Blüten mit 1 Tasse (2 ½ dl) heissem Wasser anbrühen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.

Anwendung:
bei Schnupfen, Halsschmerzen, Schluckweh mit etwas Honig süssen und trinken oder ungesüsst damit gurgeln
bei Blasenleiden täglich 2 Tassen trinken.
bei Sodbrennen eine Stunde nach dem Essen ½ Tasse ungesüsst langsam trinken. Kann mit Fenchel-, Kamillen-, Melissentee gemischt werden.

Variante Eibischsirup: Bei Husten oder Halsschmerzen statt Wasser Milch verwenden, mit Honig süssen.



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